LEBENDIGES KINO
                [Cinéma vivant]
                Die unter dem programmatischen Titel Cinéma vivant zusammengefaßten,
                  größtenteils zwischen 1925 und 1930 entstandenen Notizen sind ein
                  bemerkenswert originelles Werk am Rande des Surrealismus. In der
                  Tat könnten etliche dort formulierten Ideen einem surrealistischen
                  Kinomanifest entsprungen sein, das zudem repräsentativer wäre als die
                  disparaten Gedankensplitter von Breton. Es steckt darin eine heute noch
                  aktuelle Meditation über die Konfrontation zwischen Maschinenzeitalter und
                  Traumwelt; eine science-fiction-Refelxion über die Zukunft
                  eines Jahrhunderts, das seine technischen Erfindungen in den Dienst einer
                  visionären Imagination stellt.(...)
  H.-J. Albersmeier in: Die Herausforderung des Films an die Französiche
    Literatur
                Aus dem Französischen übertragen und
                  mit einem Nachwort versehen von Joachim Schultz
                24 x 14 cm, 129 S., 9 Abb, Hardcover, Fadenheftung,
                  Schutzumschlag, Kaptalband
                  Einmalige, limitierte und numerierte Auflage (1- 450), ISBN 3-923
                  931-25-5
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